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Nächste Termine

13.04 Bärenabend
11.05 Prövedag
16.05  Fähnchen aufhängen

 

 

Wir schreiben das Jahr 1948 der schreckliche 2. Weltkrieg hat ein Ende gefunden.
Viele Junge Männer aus Wettringen haben ihr Leben im Krieg verloren oder befanden sich noch in Kriegsgefangenschaft.

 

„Am Ostermontag, den 25. März 1948, versammelten sich nach dem Hochamt, eine stolze Anzahl von 65 Junggesellen im „Hotel zur Post“ um nach elfjähriger Unterbrechung, den eingeschlafenen Junggesellen-Schützenverein wieder ins Leben zu rufen.“

 

Diesen Neubeginn haben wir zwei Wettringer Burschen zu verdanken.
Johannes Böwer und Theodor Niehues haben es sich zur Aufgabe gemacht, die alte Tradition des Junggesellen-Schützenvereins wieder aufleben zu lassen.

Durch drei bedruckte Plakate wurden die Wettringer Junggesellen auf die „Einberufung des Junggesellen-Schützenvereins“ aufmerksam gemacht.
Unterzeichnet wurden diese Plakate mit „Die Einberufer“ da zu diesem Zeitpunkt kein Vorstand bestand.

Die Resonanz war überwältigend, lediglich zwei von 65 anwesenden Junggesellen hatten vor dem Krieg ein Junggesellen Schützenfest gefeiert.

 

Als Versammlungsleiter fungierte Johannes Böwer, der den anwesenden klar machte, dass man es den Vorgängern schuldig sei, trotz der äußerst schwierigen Bedingungen, die Tradition des Junggesellenschützenwesens aufrecht zu erhalten.

Trotz der schwierigen gesamtwirtschaftlichen Lage wurde einstimmig dafür gestimmt, als einer der ersten Schützenvereine des Kreis Steinfurt, das Schützenfest in althergebrachter Weise zu Feiern.

Es wurde ein Oberst ein 1. Adjutant und ein Hauptmann gewählt.
Das erste Schützenfest nach dem 2. Welkrieg im Jahre 1948 wurde durch folgendes Offizierskorps angeführt.
Ober:                 Frederich Rauen
Major:                Johannes Reckels
1. Adjutant:        Tehodor Niehues
2. Adjutant:        Hermann Knöpper
Hauptmann:       Karl Wiggenhorn
1. Leutnant:       Wilhelm Cruse
2. Leutnant:       Georg Cruse
1. Fähnrich:       Werner Voß
2. Fähnrich:       Aloys Reher
1. Fourier:         Rudolf Kuhmann
2. Fourier:         Willi Krewald
Tambourmajor: Heinz Husken